Erstbezug auf Shortlist für Leo-Perutz-Preis

Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2017: Spannung im Fünferpack

Die Shortlist für den Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2017 steht fest! Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von der Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels heuer zum bereits achten Mal gemeinsam gestiftet. Folgende fünf Titel sind nominiert:

Alex Beer: Der zweite Reiter (Limes)
Christopher Just: Der Moddetektiv (Milena)
Stefan Peters: Erstbezug (Picus)
Theresa Prammer: Die unbekannte Schwester (Ullstein)
Hans-Peter Vertacnik: Totenvogel (Emons)

https://de.wikipedia.org/wiki/Leo-Perutz-Preis#Nominierungen_2017

Lesungs-Video

Als Einstimmung für die nächsten Lesungen gibt es hier ein Video von der offiziellen Buchpräsentation durch Alexander Potyka vom Picus-Verlag, aufgenommen und editiert von meinem Freund und genialen Videoproduzenten Robert Buchegger.

Doppelter Erstbezug

Anfang März 2017 hat Dominik Weiser eine ehemalige Vorstadt-Tschumsn nach einer behutsamen Runderneuerung wiedereröffnet. „Ein Affe“ heißt das Lokal in der Schwendergasse im 15. Hieb  und wurde prompt von Florian Holzer Im „Falter“ zum Espresso-Weltkulturerbe geadelt.

Zweieinhalb Wochen danach bespielte der Picus-Verlag das „Ein Affe“ erstmalig mit Literatur, als Verlagschef Alexander Potyka „Erstbezug“, das Krimidebut von Stefan Peters vorstellte.

Vor vollem Haus und heftig akklamiert las der Literat aus seinem Buch, das mit viel Lokalkolorit und einem unverbrauchten Leider-Ja-Helden rund um die Schwendergasse spielt.